Heute gehe ich endlich mal richtig vor die Tür. Die erste Woche war ich ziemlich faul, irgendwie noch mordskaputt, erst jetzt bin ich richtig angekommen. Lasse mich von einem Taxi zum Coco Ocean Hotel fahren (75), eine gediegene Anlage, typischer 5 Sterne Bunker. Möchte ich nicht geschenkt. Das Restaurant, ich bin für ein „richtiges“ Frühstück hergekommen, ist aber sehr schön und liegt direkt über dem Strand. Durch die großen Fenster hat man einen guten Ausblick, teils ist es offen, der Wind bläst rein und gibt ein schönes Strandfeeling.
Ich bestelle
3 Spiegeleier „sunny side up“
4 Scheiben Toast, Jam, Butter
Kaffee
Ich bekomme
Ein englisches Frühstück, volles Programm:
Baked Beans in Tomatensause
2 erbärmliche Würstchen
Dosenchampignons mit Zwiebeln
fast verbrannten Speck
2 Spiegeleier „sunny side up“
4 kalte Brötchen
Marmelade
Kaffee.
Immerhin, der Kaffee stimmt, schmeckt aber nicht wirklich. Ich sage “no propblem”, lasse mir aber noch ein paar getoastete Toastscheiben bringen. Esse nur die Spiegeleier, dafür lasse ich mich von der selbstgemachten Papaya Marmelade noch nachbringen – ein Traum. Ich bin da leicht begeisterungsfähig, wenn ich so einen Schatz entdecke, denn so was kann man nirgends kaufen, da scheint mir die Sonne an dem Tag gleich noch mal so hell. Ich habe 700 auf der Uhr. Muss ich so nicht unbedingt noch mal haben. Vielleicht klappt die nächste Bestellung ja besser, der ältere Kollege war mit einer nicht Standard Bestellung offenbar überfordert. Aber nett.
Ich latsche mal los, zurück in Richtung Kololi, es sind etwa 2-3 km. Hoffe mich mit der Sonne nicht zu übernehmen…
…Am Voodoo vorbei will ich zum Senegambia Strip laufen, um dort in den von mir letztens entdeckten Salon zu gehen, ich brauche unbedingt eine Maniküre. Sehe zufällig ein Schild beim Voodoo, dass genau diese hier angeboten wird. Ich lasse mir eine angedeihen, sie kostet stolze 300. Das Mädel ist hier eine von den Angestellten und ist ein MEGA Schuss. Groß, skinny, süßer Arsch, und ich schätze mal bei diesen Tittchen hängt nichts. Ist 21, allerdings nicht sonderlich gesprächig, dafür etwas herb.
Ich muss es aus ihr herauskitzeln. Sie bieten hier auch Massage an. Ob sie die auch im Hotel machen würde, ja, aber das koste dann das Doppelte, nämlich 1000 für eine Stunde, wovon sie aber nur 200 abkriegt, der Rest geht an den Chef. Ob es da nicht besser sei, dass wir das bei mir nach Feierabend machen? Wäre doch besser für beide, ich müsste nur 500 Zahlen und sie könne die dafür behalten. Da fängt sie wohl das Überlegen an, vielleicht hat sie auch nur Angst, dass ein Customer so was mal verrät und sie Ärger bekommt.
Nein, heute wolle ich mir hier im „Salon“ keine Massage geben lassen, antworte ich auf ihre entsprechende Frage. Das sei mir zu gefährlich. Ich hätte Angst vor einem „accident“ und lasse dabei meinen Zeigefinger plötzlich in die Höhe schnellen. Das versteht weltweit jede Frau. Sie lacht, bleibt aber leider unverbindlich.
Die Maniküre ist eher von der schlechten Sorte. Trotzdem sage ich nach einer Weile, OK, das Leben ist so kurz, was soll’s, du kannst mich dann gleich im Anschluss doch noch massieren. Was sie wohl freut, ich schätze mal bei dem schlechten Betrieb verdienen die Mädels recht wenig oder manchmal nichts. Da ist jeder Kunde sehr willkommen.
Die Liege hinten ist mit sauberen Tüchern belegt bzw. bespannt, allerdings schwitze ich wie Sau, und der Fan geht nicht, wofür sie sich entschuldigt. Ich lasse mir noch ein extra Handtuch geben und nach ein paar Minuten geht’s, es geht doch etwas Wind hier am Strand und macht Durchzug.
Die Massage ist deutlich besser als die Maniküre, das kann sie. Hat eine seltsame Technik, aber nicht schlecht. Leider alles streng katholisch, sie geilt mich kein bisschen an. Nur, als ich ihr ein paar Komplimente über ihr Aussehen mache, ich liege dabei auf dem Rücken, kriege ich ein leichtes Rohr in meiner Unterhose, was sie aber geflissentlich übersieht. Sie ist übrigens Christin, ich frage sie deshalb danach, weil sie ein kleines, silbernes Kreuz an einer Kette als Halsschmuck trägt.
Wann denn ihr day off sei, frage ich, sonntags. Ob sie dann morgens auch in die Kirche ginge, ja, mit ihren Cousins…
…Im Hotel erst mal unter die Dusche, man was für eine Mörderhitze momentan hier. Dafür gibt es so gut wie keinen Regen, bin wirklich angenehm überrascht. Hatte schon Schlammschlachten befürchtet.
Dann rufe ich Fifi von gestern Abend an, die Tante, die ich vor dem Bini’s aufgetan habe. Sie ist gleich hellauf begeistert und steht 30 min später an der Rezeption. Genau gesagt hat sie es erst nicht gefunden und der Rezeptionist musste es ihr erklären. 1000 sind ausgemacht + Transport. Sie wollte zuerst 1500.
Dass sie ziemlich extrovertiert und evtl. etwas seltsam ist, war mir gleich klar. Aber die Tante scheint zudem einigermaßen verblödet. Sie hat ihren Pass dabei, sie ist aus Guinea, wird an der Rezeption registriert. Sie geht mir gleich an die Wäsche, schon an der Rezeption, und als wir auf den Lift warten, springt sie mir auf den Arm bzw. umklammert mit beiden Beinen meine Hüften.
Im Zimmer will sie erst einen Drink, dann auf die Couch, will sich nicht gleich ausziehen. Als sie sich dann über den Sessel beugt, ziehe ich ihr Höschen beiseite und belecke kurz ihre Rosette. Sie findet das bestenfalls witzig, aber nicht gut. Eine Sau ist sie nicht, schade. Sie will auch unbedingt ins Bett, nicht auf der Couch bleiben, Na gut. Dann zieht sie sich endlich aus, der Body ist soweit top, bis sie als letztes den Bra auszieht. Die Titten hängen mehr oder weniger stark, nein, schön sieht das längst nicht mehr aus. Ich schätze sie nun auf 30. Ich ziehe mich auch aus und lege mich rücklings ins Bett, dirigiere sie zwischen meine Beine, sie fängt an zu blasen. Kann sie auch ganz gut…